Teeberge, Kleinigkeiten
Am Samstag war ich mit ein paar andern in den Teebergen westlich des Westsees. Es gibt hier also tatsächlich auch Natur!
Hier gibt es also mehrere Familien, die Tee anbauen, und bei einer haben wir logischerweise Tee getrunken.
Und hier noch ein paar Kleinigkeiten, die mir im Lauf der Zeit aufgefallen sind und die ich euch nicht vorenthalten wollte ;-)
- es gibt in der Umgebung abends öfters (kürzere) Feuerwerke, die z.B. anlässlich einer Hochzeit oder einer Geschäftseröffnung abgehalten werden. Sehr schön!
- in unserem Vorlesungsraum und in der Mensa gibt es Überwachungskameras
- man kann in einer der Mensen den Köchen hinter der Theke zusehen, wie sie das Essen für einen (schnell) zubereiten
- es gibt bei uns einen Gong wie in der Schule, der 45-Minuten-Unterrichtsstunden und Pausen ankündigt (die von meinem Studiengang allerdings ignoriert werden)
- es gibt in meinem Wohnheim auffallend viele Pakistanis, dafür umso weniger Inder. Ich vermute, das ist auf ganz China extrapolierbar und der außenpolitischen Lage geschuldet
- die Matratzen sind hier normalerweise sehr hart. Das gefällt mir!
- an manchen Universitäten (nicht an der ZJU = Zhejiang-Universität, aber z.B. in Changchun) wird in den Studentenwohnheimen der Strom ab 11 Uhr abends abgestellt (bis 5 Uhr morgens o.ä.), um die Studenten zu einem zeitlich gesunden Lernverhalten zu bringen
- hier wird langsamer Fahrrad gefahren als in Deutschland, oft wirklich sehr sehr langsam – vielleicht auch, weil es hier mehr unvorhersehbare Verkehrssituationen gibt
- die Hangzhou-Metro befindet sich im Bau, wird leider aber erst am 1.10.2012 eröffnet. (zu diesem Zeitpunkt wird sie aber z.B. noch nicht zu meinem Zijingang-Campus fahren) Sie wird zukünftigen Studentengenerationen (und natürlich allen anderen) das Erkunden und das Herumkommen in dieser Stadt erheblich erleichtern!
- bei Frauen gilt es öfters als schick, weiß/blass zu sein und nicht angebräunt wie bei uns in Deutschland/im Westen. Deshalb laufen sie auch manchmal mit Sonnenschirm rum
- öfters hab ich Jungen gesehen, die Fahrrad fahren; die Freundin hinten drauf, die den Regenschirm für beide hält
Hier noch ein Link zu einem Video, das einen Überblick zu China geben soll:
http://www.tudou.com/programs/view/AZbvpZ847-A/ Manches wird euch langweilen, anderes ist vielleicht interessant. Ihr könnt ja selber sehen, ob ihr es interessant findet.
Hier noch das Preview zu einer deutsch-chinesischen Filmproduktion:
http://v.youku.com/v_show/id_XMjc2NTY1MTAw.html Ich hab ihn selbst noch nicht gesehen, aber nun ja …
Das war es erstmal von mir.
confucius87 am 26. September 11
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Zweite Studienwoche
Tut mir sehr Leid, dass ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe.
Hier jedenfalls der Beweis, dass ich hier bin – vor einem Konfuzius auf meinem Campus:
Neues an Vorlesungen gab es in der letzten Woche nur den Chinesischkurs. Er ist nicht einfach für mich, aber es ist gut, dass ich nicht im Anfängerkurs gelandet bin, in dem ich fast nichts gelernt hätte. Da viele Studenten hier mehr Chinesisch lernen wollen, als durch das Programm eigentlich vorgesehen wurde, lernen wir nun auch 1 Stunde mehr pro Woche.
Die Aufenthaltserlaubnis habe ich nun, und ich habe mir ein gebrauchtes Fahrrad und Tischtennisschläger gekauft. Das Fahrrad ist leider ziemlich schrottig … ich hoffe, dass ich damit noch eine Weile fahren kann, ohne es gleich wieder reparieren zu müssen …
Es gab ein paar heiße Tage mit bis zu 35°, wo ich schon vom bloßen Rumsitzen geschwitzt habe. Heute gab es dagegen mittags nur 21°, also der Herbst kommt auch hier …
Manchmal kann man in Restaurants geröstete Erdnusskerne bestellen, die man mit Stäbchen ist.
Hier noch ein paar Bilder vom buddhistischen Jingci-Tempel südlich des Westsees:

confucius87 am 20. September 11
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Großer Kanal
Am Samstag gab es eine Exkursion zum Anfang des Großen Kanals, auch Kaiserkanal genannt, der von Hangzhou über 1800 km nach Beijing läuft. Er ist damit der längste Kanal der Welt.
Er wurde unter der Sui-Dynastie, die China mal wieder einte, um 600 fertiggestelt. Mit der Zeit verfiel er, unter der mongolischen Yuan-Dynastie im 13. Jahrhundert wurde er erneut aufgepeppelt. Es wurde z.B. Getreide aus dem fruchtbaren Jangtse-Delta in die weit im Norden gelegene Hauptstadt Beijing gebracht. In neuester Zeit wurde er wieder renoviert, allerdings ist seine heutige wirtschaftliche Bedeutung wegen Zügen etc. mit der früheren nicht mehr vergleichbar.
Übrigens, nehmt nicht alles für bare Münze, was ich hier schreibe. Ich habe das alles irgendwo gehört oder gelesen, oft aber nicht nochmal nachgeprüft. Das meiste wird aber schon stimmen!
Hier besuchten wir ein Großer Kanal-, Fächer-, Messer- und Schwert-, Scheren- und ein Schirmmuseum. Ja, eine echte Anballung von Kultur!
Die meisten Museen in China verlangen seit 2006 aufgrund staatlicher Förderung keinen Eintritt mehr, so auch diese.
Am Abend gab es dann noch ein Treffen mit Sprachpartnern, und wie es aussieht, habe ich nun eine Sprachpartnerin, die seit einem Jahr deutsch lernt und es dafür schon ziemlich gut kann.
confucius87 am 11. September 11
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Erste Studienwoche
Letzten Sonntag gab es einen netten Empfang aller China Studies-Studenten durch die Professoren und Tutoren. Sie haben sich einzeln vorgestellt und danach gab es ein gemeinsames traditionelles chinesisches Essen, wirklich sehr nett! Beim Essen gab es mehrere Fischarten, Garnelen, Sushi, alles mögliche … es wurde immer und immer mehr aufgetischt.
Vorlesungen gibt es dieses Semester folgende (das allerdings nur 8 Wochen dauert, denn hier gibt es 4 „Semester“ pro Jahr): Chinesische Zivilisation ( Abriss der Geschichte und Kultur); Sozioökonomische Entwicklung in China; Chinesische Business-Studien; Interkulturelle Kommunikation in Theorie und Praxis; Übersicht über China (China Survey); Bildung, Reform und Geschlecht im China des frühen 20. Jahrhunderts; Sprachkurs.
Erst hatte ich das Gefühl, man würde da nicht sehr gefordert, das kann sich aber auch ändern, es war ja bis jetzt nur die erste Woche. Für den Sprachkurs gab es einen Einstufungstest, ich komme wohl in die 2. von 4 Stufen. Von den Wörtern her wird ich wohl unterfordert, von den Schriftzeichen her überfordert sein, da ich bis jetzt keine Schriftzeichen gelernt habe, sondern nur die lateinische Pinyin-Umschrift.
Am Freitag habe ich mich um meine Aufenthaltserlaubnis beworben. Es war ziemlich chaotisch. Ich bin mit ein paar Italienern zur Polizei gegangen und wir kamen gerade noch so vor der Mittagspause dran, wobei die Beamten 10 Minuten für uns überzogen hatten. Davor gab es schon andauernd Diskussionen und die Ankündigung, dass wir nicht mehr drankommen würden. Nur mich hatte die Beamtin im Computer nicht für meine Wohnung registriert gefunden. Also habe ich die Mittagspause über gewartet und Verantwortliche meines Studiengangs angerufen, dass sie am besten das „ss“ in meinem Nachnamen in das echte “ß“ umwandeln, wie es in meinem Pass steht. Irgendwie wird es daran gelegen haben, auch wenn mich das ganze verwirrt. Ich komme 30 Minuten früher zur Polizeistation, bevor sie nach der Mittagspause wieder aufmacht, und es stehen schon eine Menge Leute davor. Sobald die Türen aufgehen, drücken sich alle rein zur Nummernausgabe, doch das Papier geht alle, sodass alle weiter stürmen und eine Schlange bilden. Ein Aufpasser tut neues Papier rein, die Nummern werden weiter (etwas ungerecht) gezogen. Unterm Strich sind dann 80 Leute vor mir, ich warte zweieinhalb Stunden. Dann klappt es zum Glück irgendwie, in 8 Tagen kann ich mein Visum hoffentlich abholen. Die Rückfahrt dauert dann auch nochmal gut 3 Stunden durch den freitagabendlichen Berufsverkehr quer durch die Stadt, wobei ich nicht mal genau weiß, welche Busnummer ich wohin nehmen soll. An dem Abend gibt es besonders viel Verkehr, da viele Chinesen wegen dem Mondfest am Montag (ein Feiertag) zu ihren Familien fahren. Zwischendurch warte ich an einer überfüllten Busstation, und als der eine Bus kommt, auf den ich warte, ist er auch schon komplett überfüllt. Erst 40 Minuten später kommt der nächste und ich komme gerade so als der letzte in den eigentlich illegalen Ausgang rein, wo man nicht zahlt. Gut, am Ende hat zum Glück doch alles geklappt!
Vor ein paar Tagen probierte ich außerdem den Sichuan-Feuertopf: Erst wird Fleisch und Gemüse drin am Tisch gebraten, nach einer Weile tut man dann Wasser rein und kocht, was man sich so bestellt hat. Er kann ziemlich scharf sein, den gewünschten Schärfegrad kann man ankreuzen. (Sichuan ist berühmt für scharfes Essen, während die Gegend hier im Jangtse-Delta eher bekannt für süßes Essen ist.)
Und hier noch ein Bild vom Westsee:

confucius87 am 11. September 11
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Yuquan- und Zijingang-Campus
Ich werd euch heute wieder mit Bildern bombardieren, und zwar von den beiden Campussen, die ich bis jetzt kenne.
Der Yuquan-Campus ist eben wie gesagt mehr in der Innenstadt, dichter bebaut und älter. Das erste Bild ist das Eingangstor, auf dem zweiten ist ein Willkommensgruß für ausländische Studenten, die Statue unten ist eine Mao-Statue (von Mao Zedong, praktisch dem Gründer der KP Chinas).
Der Zijingang-Campus ist weiter außerhalb, viel großzügiger von der Fläche her und erst ein paar Jahre alt, wenn ich es richtig verstanden habe, dazu mit der angeblich größten Mensa Asiens, in der es auch sehr viel Auswahl gibt. Das vorletzte Bild ist ein normales Studentenwohnheim. Und ich lebe in einem Haus wie auf dem letzten Bild. Wie ich inzwischen festgestellt habe, wohne ich in einer Wohnsiedlung gleich neben dem Campus und nicht auf dem Campus selbst.
Auf dem Zijingang-Campus begegnet man in diesen Tagen immer wieder militärisch angezogenen Erstsemestern, die in Trupps an einem vorbeimarschieren mit einem Fahnenträger vorneweg, manchmal mit Gewehren, auch mal im Dauerlauf durch strömenden Regen, und oft mit einer „Landmann-Bergquell“-Wasserfasche in der Hand (Nongfu Spring, das ich auch andauernd trinke, denn das Wasser aus dem Wasserhahn ist wohl eine schlechte Idee). Das ist Teil einer hier verpflichtenden zweiwöchigen Uni-Einweisung für (chinesische) Erstsemester, für Männer wie Frauen.
confucius87 am 05. September 11
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Ankunft und erste Schritte
Hallo zusammen,
In diesem Blog werde ich etwas davon erzählen, was ich hier in China so erlebe. Ich weiß noch nicht, wie regelmäßig ich mich hier melden werde. Jedenfalls versuche ich, die interessantesten Dinge hier aufzuschreiben. Der erste Beitrag wird jedenfalls ein kleiner Roman, da inzwischen schon einige Tage vergangen sind!
Am letzten Freitag flog ich über Dubai nach Shanghai. Der Flug verlief zum Glück größtenteils glatt. Auf dem Dubaier Flughafen gab es wieder ein buntes Gemisch aus Arabern, Weißen, Schwarzen und Ostasiaten, das kannte ich ja schon von meiner ersten Chinareise … In Shanghai dann natürlich vor allem Chinesen! Ich musste mich erstmal daran gewöhnen, hier ziemlich anders auszusehen. Langsam verinnere ich es glaube ich …
Erst hatte ich vor, am Shanghaier Flughafen in der Nacht irgendwie „herumzulaufen“, denn ich kam erst kurz vor Mitternacht an. Als ich aber mehrfach auf teure Taxifahrten angesprochen wurde und eben auch sonst mit meinen blonden Haaren als Westler ziemlich auffiel, da außerdem der Flughafen langsam ziemlich tot aussah, habe ich mich doch noch für das nahe und billige Shanghai Xiangyuan Hotel entschieden. Dort gab es dann immerhin auch eine Dusche!
Am nächsten Morgen (den 28.) wurde ich dann mit einem Kleinbus zurück zum Flughafen gefahren, dann mit dem Transrapid (hier auch Maglev genannt) für umgerechnet 5 € in das Shanghaier Finanzviertel Pudong. Ja, ist schon ziemlich schnell, das Ding! (bis zu 300 km/h) Ich hatte mir den Zug insgesamt länger vorgestellt, aber anscheinend reicht es. In Shanghai erlebe ich erstmal ehrlich gesagt keine besonderen Überraschungen: Es ist eine Großstadt mit großen Häusern und vielen Chinesen ;-) Ich fahre dann relativ umständlich mit der U-Bahn und dann mit dem Zug weiter nach Hangzhou, allerdings zum dortigen Südbahnhof und nicht zum Hauptbahnhof, den ich noch von der letzten Reise kannte.
Ich habe keine Ahnung, wo ich bin, und suche erstmal nach einem Bus zu meiner Jugendherberge. Allerdings bilden sich hier immer wieder Trauben von gar nicht oder schlecht englisch redenden Taxifahrern um mich und ich lasse mich schließlich dummerweise zu einer Motorrad-Taxifahrt überreden. Es war nicht gerade gemütlich und es kam mir auch nicht besonders sicher vor, ich bin aber zum Glück heil angekommen … Dafür hat der Taxifahrer ein ziemlich gutes Geschäft gemacht, da es eine lange Fahrt war.
Die Jugendherberge liegt gleich am Westsee, eine totale Touristenattraktion, die in ganz China bekannt ist und als Inkarnation der klassischen chinesischen Schönheit gilt. Er ist auch ein Grund für mich (ein besonders großer), nach Hangzhou gegangen zu sein! Hier drumherum gibt es Tempel, Pavillons, in denen Chinesen traditionelle Musik spielen; an dessen Westseite gibt es außerdem Berge, auf denen der berühmte Drachenbrunnen-Tee angebaut wird (Longjing-Tee, auch einer der besten Chinas), an dessen Ost- und Nordseite ist die Innenstadt Hangzhous mit ihrer Skyline. Hangzhou selbst ist übrigens eine recht reiche, wirtschaftlich prosperierende Stadt im Jangtse-Delta nahe von Shanghai. Außerdem muss ich erwähnen, dass es hier recht heiß ist und vor allem eine hohe Luftfeuchtigkeit hat und im Sommer oft regnet. Im Winter soll es aber auch manchmal Schnee geben, wenn auch nicht oft.
Gut, genug über den Westsee geredet. Am Abend irre ich noch ein bisschen durch Hangzhou, sehe genau wie letztes Mal, wie Leute auf dem Wushan-Platz zu chinesischer Musik tanzen, ein wirklich toller Anblick, der bestimmt jedem von euch gefallen würde! Danach kam dann westliche Musik, das war nicht mehr so spannend. Ich gehe weiter in die Qinghefang Old Street, hier gibt es chinesische Flötenspieler, einen Spaßmacher, viele Läden mit brauchbaren und unbrauchbaren Gegenständen usw.
Am Montag den 29. besorge ich mir erstmal eine chinesische Handynummer – zum Glück fand ich eine englisch sprechende Dame in einem China Mobile-Laden. Bankabhebung funktioniert auch. Dann fahre ich noch eineinhalb Stunden Bus zum Zijingang-Campus der Zhejiang-Universität, wo ich leben werde. Auch die Zhejiang-Universität ist in China berühmt. Sie steht regelmäßig auf dem dritten Platz hinter den beiden großen Pekinger Universitäten im innerchinesischen Uni-Ranking. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann kommen (wenn nicht andere dunkle Wege reinspielen) hier nur die Schüler hin, die mit die allerbesten Ergebnisse bei der landesweiten Uni-Zulassungsprüfung hatten …
Leider bin ich hier etwa eine Stunde vom Westsee entfernt, aber was solls! Hier bekomme ich auch einen Schlüssel zu meinem Zimmer, ich lebe in einer 3er-WG mit 2 andern deutschen Studentinnen (in einem Hochhaus im 17. Stock mit tollem Blick und Balkon!), die auch mit mir an dem China Studies-Masterstudiengang teilnehmen werden. Ich weiß, dass ich hier sehr privilegiert lebe, da ich in einem Einzelzimmer bin, während all die chinesischen Studenten in 4er-Zimmern oder sogar teils zu sechst und zu acht im Zimmer leben (manchmal auch zu zweit). Dazu hat dieses internationale Studentenhochhaus, in dem ich lebe, vermutlich noch weitere Vorzüge, die ich noch nicht so genau kenne. Hier gibt es eine Klimaanlage mit Fernbedienung, dafür keine Heizung - letztere gibt es in China südlich des Gelben Flusses aus energiepolitischen Gründen anscheinend sehr selten, wie im Ausnahmefall eines Krankenhauses.
Am nächsten Tag hole ich erst alle meine Sachen aus der Jugendherberge in den Zijingang-Campus, und ich immatrikuliere mich auf dem Yuquan-Campus, der näher am Westsee liegt und das eigentliche Stammgelände der Zhejiang-Universität ist.
Inzwischen bin ich auch mit Internet versorgt. Gestern war ich mit andern Kommilitonen (es sind viele Italiener darunter, dazu Deutsche und ein paar US-Amerikaner, und mindestens eine Aserbaidschanin) beim "Quarantäne-Büro". Ich hatte in Deutschland für das Visum einen umfangreichen Gesundheitstest über mich ergehen lassen. Er wurde zum Glück auch akzeptiert, nur musste ich einen Extra-Bluttest zwecks Syphilis-Überprüfung machen. Außerdem gab es gestern Abend eine Eröffnungszeremonie für alle Masterstudenten und Doktoranden auf dem Yuquan-Campus mit Nationalhymne und (chinesischen) Reden.
Nah von hier gibt es eine Ess-Straße, wo ich sicher viele Abende verbringen werde! Ich weiß nicht, wie viele Studenten hier auf dem Campus leben, aber es sind sicher mindestens 10.000. Das war es erstmal, ich lasse wieder von mir hören ...

confucius87 am 02. September 11
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